Diese Ausgabe habe ich mit Spannung erwartet! Schließlich habe ich ja ein klein wenig für sie beigetragen. Aber dazu später und in den nächsten Tagen mehr. Denn schließlich beinhaltet das Haft noch viel mehr…

So geht es zum Beispiel um die Kaffeeszene in Leipzig. Die sächsische Metropole soll nicht nur das neue Berlin sein, sondern sogar noch besser. Dabei ist Kaffee in der Studentenstadt kein wirklich neues Phänomen. Haben hier nicht sogar Bach und Goethe gerne Kaffee getrunken? Außerdem liegt auch das älteste Kaffeehaus Deutschlands „Zum Arabischen Coffe Baum“ hier in Leipzig. Inzwischen hat sich hier aber eine ganz neue Szene etabliert und die „Dritte Welle“ ist hier längst angekommen. Der Blick zu den „Kaffeesachsen“ lohnt sich…

Auch spannend das Kapitel über die „Karlbader Kanne„. Sie führt nämlich zu Unrecht ein Schattenseiten unter den Zubereitungsformen. Präsentiert wird das Prunkstück aus Porzellan von der Münchner Kaffeesiederin Bella Hellmann. Die Inhaberin des Cafés „Mucki & Floyd“ im hippen Stadtteil Glockenbach ist als ehemalige Sales-Verantwortliche der bewährten Kanne genau die richtige Expertin.

Noch im Heft: ein Blick nach Belgien. Auch wenn man hierzulande nicht viel vom belgischen Kaffee hört, das Land kann längst mehr als Filterkaffee mit Kondensmilch. Hier liegt vor allem Brüssel im Focus der Kaffeeszene. Eine Reise würde lohnen! Außerdem geht es um „Brew Ratio“, also das Verhältnis zwischen Wasser und Kaffee. Denn nicht nur Bohne und Mahlgrad wirken sich auf den Geschmack aus, die Ratio ist eine ganz entscheidende Komponente.

Und schließlich wird der Espresso des Jahres gekürt. Ich gehörte diesmal zu den 150 Lesern, die sich an der Bewertung der sechs zur Wahl stehenden Espressos beteiligt hat. Doch wie habe ich abgestimmt und wie hat die Mehrheit entschieden? Darum geht es in den nächsten Tagen. Los geht es morgen, denn da stelle ich unter anderem das Testverfahren vor. Ich habe im Café Kolonial geschmökert. Doch für diesen Bericht müsst Ihr Euch noch ein wenig gedulden.
Bildrechte und Quelle: Crema-Magazin 5/2020.
Dass es im Kaffeehaus Zeitungen und Zeitschriften gibt, war mir klar. Aber dass es eine Zeitschrift über Kaffeehäuser gibt, ist mir neu!
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Das Crema-Magazin ist glaube ich das Magazin für Kaffeefreunde. Es mag andere geben, aber ich bin bei der Crema gut aufgehoben. Über https://www.btverlag.de/home/crema-magazin/ kann man sogar ein kostenloses Probeheft bestellen. Ich kann Kaffeefans dieses Heft nur empfehlen!
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