Toms Kaffee-Erinnerung: kaltes Elbgold aus dem Schanzenviertel

Wenn man an der Sternschanze von der U-Bahn Richtung Fleischmarkt, kommt man in ein kleines Industriegebiet mit dem Charme der Industriellen Revolution. Fabriken aus Klinker und Backsteinen, wie man sie aus Berlin und eben Hamburg kennt. Industriedenkmäler und inzwischen entweder längst abgerissen, oder – wie im Fall der Lagerstraße – renoviert und umgewidmet zu Kleingewerbe, Gastronomie, Ateliers oder ähnlichem.

Das Innere der Café-Rösterei Elbgold ist schon sehr industriell, draußen kann man aber ebenfalls sehr schön sitzen – wenn der Hamburger Sommer mit regem Wechsel zwischen Sonne und Regen zulässt. Von meinem Platz kann ich schon einmal einen Blich ins Schanzenviertel werfen, also dahin, wo Kravalle ausbrechen und wo man bis in die 1870er Jahre noch Dänisch sprach.

Mein Getränk der Wahl, der Cold brew entpuppte sich als gute Entscheidung. Angenehm im Aroma, würzig, doch mild und ohne Säuren. Also genau so, wie er sein sollte. Trotz des durchwachsenen Wetters, noch kurz zuvor hatte es geregnet, nahm ich draußen Platz. Der freundliche Kellner wischte noch einmal mit einem Lappen über Tisch und Stuhl. Da brach auch schon die Sonne durch die Wolken, leckte die letzten Wasserflecken aus den Pfützen. Ein perfekter Kaffee-Moment – und eine schöne Hamburg-Erinnerung!

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3,70 €

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