Dallmayr sorgt für Kaffeegenuss mit Verantwortung am Campus Coburg

Dallmayr Vending & Office Bayreuth setzt sich gemeinsam mit dem Studierendenwerk Oberfranken für mehr Nachhaltigkeit auf dem Campus ein. Ab sofort versorgt der Automatenservice auch die Hochschule für angewandte Wissenschaften in Coburg mit Mehrwegbechern aus recyclingfähigem Kunststoff. Damit folgt die Hochschule Coburg dem guten Beispiel der Universität Bayreuth, die bereits seit Oktober 2019 als erste Uni in Deutschland Kaffee, Tee und Kakao ausschließlich in Mehrwegbechern anbietet.

Von links: Maximilian Heuberger (Dallmayr Vending & Office), Dr. Matthias J. Kaiser (Kanzler der Hochschule Coburg), Prof. Dr. Stefan Gast (Präsident der Hochschule Coburg) und Josef Tost (Geschäftsführer Studierendenwerk Oberfranken)

Mit fairem Beispiel voran: Mit dem Pilotprojekt an der Universität Bayreuth und der Einführung des Mehrwegbechers hat sich Dallmayr Vending & Office Bayreuth erfolgreich für mehr Nachhaltigkeit im Unialltag eingesetzt und trägt bis heute aktiv zur effizienten Müllvermeidung am Campus bei. Dem Vorzeigeprojekt folgt nun auch die Hochschule in Coburg und stellt auf das innovative Mehrwegsystem um. Passend zum Coburg Campus Design, deutschlandweit bekannt als Designstandort, ist ein farbenfroher Kunststoffbecher mit individuellem Branding entstanden, der nicht nur optisch gute Laune macht, sondern auch Kaffeegenuss mit gutem Gewissen garantiert.

Das Mehrwegsystem funktioniert ähnlich wie ein Pfandflaschenautomat. Wird ein Becher nicht mehr benötigt, kann er in einem der speziellen Rücknahmeautomaten in der Cafeteria am Campus Friedrich Streib oder am Campus Design zurückgegeben werden. Die Maschine scannt den Barcode auf dem Becher und die Studierenden bekommen ihr Pfand in Höhe von einem Euro zurück. Dabei sind die Becher der Hochschule Coburg mit denselben Barcodes ausgestattet wie in Bayreuth und können somit an beiden Universitäten abgegeben werden. Die Bezahlung und die Pfandrückerstattung erfolgen über die Mensakarte. Nach Rückgabe der Becher werden diese vom Studierendenwerk professionell gereinigt, getrocknet und anschließend von Dallmayr wieder in die Automaten für den nächsten Gebrauch zurückgeführt. Die Becher sind für bis zu 300 Spülgänge konzipiert und für die Studierenden letztendlich sogar etwas günstiger als die zuvor verwendeten Pappbecher.

Bereits vor der Einführung des innovativen Mehrwegsystems engagierte sich Dallmayr Vending & Office Bayreuth nachhaltig für seinen langjährigen Partner, das Studierendenwerk Oberfranken. 2016 führte der Automatenservice am Campus in Bayreuth erstmals Snacks mit Fairtrade-Siegel sowie Fairtrade-zertifizierten Via Verde Kaffee ein. Studierende konnten ihren Kaffee damals entweder in umweltfreundliche Einwegbecher aus 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen oder in eigene, mitgebrachte Tassen abfüllen. 2019 startete Dallmayr schließlich gemeinsam mit dem Studierendenwerk das Pilotprojekt und setze mit der Einführung der Mehrwegbecher ein wichtiges Zeichen in punkto Nachhaltigkeit an Schulen und Universitäten. Dem guten Beispiel sollen nach der Hochschule Coburg auch noch weitere Universitäten aus der Region folgen.

Bildrechte und Quelle: Alois Dallmayr Kaffee oHG/DennisMangoldHochschuleCoburg.

9 Gedanken zu “Dallmayr sorgt für Kaffeegenuss mit Verantwortung am Campus Coburg

  1. Im Prinzip finde ich den Fortschritt nur klein, denn ich verstehe zwar, dass es sich um Automaten an Orten handelt, wo eben keiner mit seiner eigenen Tasse vorbeikommt (Unis, Bahnhöfe, Krankenhäuser) aber ich weiss, dass es unbeschichtete, hitzebeständige Pappbecher gibt, die also nicht als Verbundstoff im Kunststoffmüll entsorgt werden müssten. Sie sollten nicht allzulange mit dem heissen Inhhalt aufweichen müssen, aber wer sich einen Automatenkaffee holt, will ihn gleich.
    Für Automaten innerhalb von Firmenbereichen, in den es möglich ist, halte ich mit Natis Einwand, dass die eigene Tasse immer noch vorzuziehen sei.

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    1. Es geht darum mit kleinen Schritten Einwegmüll zu vermeiden. Am besten wäre es natürlich, wenn es ein deutschlandweites Mehrwegesystem gäbe. Gibt es aber nicht. Deshalb diese „lokale“ Lösung. Alle Lösungen können aber nur dann funktionieren, wenn die Möglichkeit der Rückgabe niederschwellig ist. Sonst siegt Bequemlichkeit über Vernunft.

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      1. Leider trifft das zu. Die Idee einheitlicher Formate für Pfandverpackungen scheitern leider auf vielen Ebenen der Lebensmittelverpackung.
        Dabei fand ich es bei Weinflaschen aus Frankreich und Spanien immer grossartig, die „Sternchenflaschen“ überall im jeweiligen Nachbarland zurückgeben zu können.

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  2. Durch Corona kam das Einwegsystem wieder mehr zum Vorschein – der Müll passte nicht mehr in die Eimer. Finde den Neustart zu Mehrwegsystem gut, da Ressourcen orientiert. Denn es braucht auch viel Wasser um Pappbecher herzustellen.

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