Tja, machen wir uns nichts vor, der Sommer ist vorbei. Auch im Herbst hatten wir immer wieder sonnige Tage, die uns zu umfangreichen Spaziergängen verführten, wie der in den Nymphenburger Park oder am Tegernsee – davon bald mehr hier im Blog! Und Tage, an denen ich meinen Morgenkaffee auf meinem kleinen, aber in der Frühe sonnenbeschienenen Balkon einnehmen durfte.
Was nun? Es war an der Zeit sich eine kleine Kaffee-Ecke einzurichten. Was einiges an Umgestaltung und Planung erforderte. Außerdem wollte ich mein Recycling-System, was unter meinem Küchentisch wucherte, elegant lösen. Also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
So kam es dann auch: schlampige Pappkartons wichen hygienischen Plastikbehältern zum Trennen von Glas, Papier, Alu, Plastik und Restmüll – in München gibt es keinen gelben Sack und man darf Alu, Plastik und Glas quer durchs Viertel tragen – und die fanden Plätze, an denen sie nicht weiter stören. Dann wurden die Arbeitsflächen neu aufgeteilt, damit der Küchentisch wieder komplett frei wurde.
Eines meiner Lieblingsbilder aus dem Kos-Urlaub schafft den passenden Hintergrund und zuletzt rundete eine sympatische, stylische Küchenuhr das Ensemble ab. So entstand mein kleines Bistro in der Küche mit Blick auf Palio Pyli – und in der Ferne das Meer! Hier kann ich überwintern, bis ich wieder auf meinen Balkon kann…