Athener Kaffee-Tagebuch: Thessaloniki bei Nacht II

An der Platia Aristotélous fand ich nächtens auch diesen Insta-Hotspot. Tagsüber hatte ich ihn geflissentlich übersehen, aber jetzt war er mir ein Foto wert.

Am Obst- und Fruchtmarkt begannen die ersten Händler schon ihre Stände und Läden einzuräumen. Wie so oft ist auch hier der Erfolg von frühem Aufstehen abhängig.

Im Vorbeigehen dieses erleuchtete Gebäude. Ich habe später nicht herausfinden können, was es war.

Hier hingegen weiß ich es: es handelt sich um die Panagia Chalkeon, die heilige Jungfrau der Kupferschmiede, eine byzantinische Kirche aus dem 11. Jahrhundert. Die im ehemaligen Quartier der Kupferschmiede gelegene Kirche ist seit 1988 Teil des UNESCO-Welterbes.

Die im Jahr 1028 geweihte Kirche geht auf den Protospatarios und Katepano der Langobardia und seine Frau Maria Katakalis zurück. Eine Stifterinschrift am Westeingang nennt die Lage an einem „früher schändlichen Ort“, was vermuten lässt, dass sich hier früher ein griechischer Tempel befand. Während der Türkenherrschaft wurde die Kirche in eine Moschee umgewandelt.

Inzwischen bin ich schon auf dem Weg zurück. Langsam stellt sich die gewünschte Müdigkeit ein. Für die Wachen der Nacht gibt es hier einen „Späti“.

Und schließlich bin ich wieder am Hotel.

Auch wenn es ein anstrengender Tag war, gelohnt hat es sich in jedem Fall! So, jetzt bin ich aber wirklich müde.

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