Mit dem Bus geht es am Morgen zurück zum Flughafen. Hier macht sich die Mitnahme einer elektronischen Kofferwaage bezahlt. Schließlich darf ich nur 20 kg Gepäck aufgeben, 19 kg und 600 g habe ich gemessen. Beim Check-in ging das Cash-Terminal von Schalter zu Schalter. Zum Kassieren der Gebühren für Übergepäck. Offenbar wollte man heute ganz genau sein. Der Blick der Ground-Stewardess war fast enttäuscht, als sie bei meiner mit Reisemitbringsel prall gefüllten Tasche nur 9,6 kg messen durfte. Die Investition der etwa 6,50 Euro in die Kofferwaage hatte sich jetzt schon mehr als rentiert.

So ging es in den Warteraum. Hier gab es zum Glück eine gut funktionierende Kaffeeversorgung. Sogar griechischen Kaffee bekam ich hier – meinen letzten auf griechischem Boden für dieses Mal. Das machte mir den Abschied von Samos ein wenig leichter.

Außerdem gab es, wie bereits am Hinflug, auch diesmal einen Kaffee an Bord des Fliegers. Nur eine Kleinigkeit und bei der Lufthansa und deren Derivaten längst abgeschafft. Eigentlich schade. Es ist nur eine kleine Geste und wirkt sich doch so sehr auf die Zufriedenheit der Passagiere aus.

Ich erreiche also wieder München, meine Heimatstadt. Wenigstens ist das Wetter ganz passabel, was mir die Akklimatisierung erleichtert. Langeweile kommt jedenfalls keine auf. Schließlich sitze ich übermorgen wieder im Taxi – rechtzeitig zur Eröffnung des Oktoberfestes. Außerdem gibt es zwei Bequemlichkeiten, auf die ich mich freue: Kühlschrank und Fernsehen…
So eine Kofferwaage benutzen wir auch, allerdings die analoge Version. Sie hat uns schon von so mancher Fehleinschätzung bewahrt…
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Und vor unerwarteten Zusatzkosten!
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