Petra und Dietmar aus Deutschland haben sich in Kos verliebt. Und das schon vor vielen Jahren. Ihr Traum: eine Mühle mit einem kleinen Café, von dessen Einnahmen man leben kann. Das dürfte ja so schwer nicht sein, stehen doch genügend baufällige Mühlen auf der Insel rum. Die Mühlen, zwar prägend für die Inseln in der Region, stehen nämlich nicht unter Denkmalschutz. Trotzdem erwies sich der Erwerb einer solchen als schwerer als ursprünglich gedacht.
Sie wollten schon aufgeben, da kam die Idee: Und wenn wir uns die Mühle selber bauen? Gesagt, getan. Ein bisschen musste noch gespart werden und dann ging es los mit dem Bau. Der Weg dorthin lohnt sich! Man findet die Mühle, wenn man von Kefalos die Straße nach Norden nimmt und bei einer Kreuzung, die ein Dreieck bildet, nach Limnionas weiterfährt. 500 Meter etwa nach der Kreuzung ist man schon da. Es gibt Filterkaffee und selbstgebackenen Kuchen – und natürlich auch griechischen Kaffee oder Frappé.
So sitzt man hier an einem der zahlreichen Schattenplätze und kann die Ruhe genießen. Petra erzählt einem Touristen gerade, wie sie hier gelandet sind, Dietmar macht inzwischen meinen Frappé. Ganz klar, hier haben sich zwei ihren Traum erfüllt. Dieser Kaffee-Moment wird mir lange in Erinnerung bleiben. Es war nicht das erste Mal, dass ich mir überlegt habe selbst eine Café auf einer griechischen Insel zu eröffnen…
Ich tippe auf die Insel, die man von Süd-Albanien aus sehen kann. 😉
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Das war auf Kos!
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Du hast recht, mein Satz war missverständlich. Ich bezog mich auf deinen letzten Satz „Es war nicht das erste Mal, dass ich mir überlegt habe selbst eine Café auf einer griechischen Insel zu eröffnen…“ und tippte auf Korfu, wenn es um einen möglichen Standort geht. 😃
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Du glaubst gar nicht wie richtig Du mit dieser Einschätzung liegst…
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Dann mache es doch. Sollten wir nicht versuchen, unsere Träume irgendwie umzusetzen, wenn möglich? Und mit Griechenland liebäugelst du schon länger, wie mir schein 🙂 Aaalso, in zehn Jahren komme ich vorbei. Nach Griechenland. Auf die Insel. In dein Café. Ja?
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In zwölf Jahren vermutlich. Aber die Richtung stimmt.
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