Ihr erinnert Euch an den Anfang dieser Geschichte? Mein Reiseveranstalter hat mir eine hübsche Reiseroute über Frankfurt eingebrockt. Klar, die Rückreise von Korfu nach München wieder über Frankfurt erfolgt. Danke nochmal dafür! So kam ich dann irgendwann vormittags am Rhein-Main-Flughafen an. Und durfte dann einen längeren Gepäckmarsch hinter mich bringen, wollte ich den Zug mit meiner Platzreservierung noch erreichen.
Ja, es hatte sich einiges verzögert auf dem bisherigen Teil der Reise. Der Rückflug ging später von Korfu los und kam dementsprechend auch verspätet in Frankfurt an. Dafür gab es Schwierigkeiten mit dem Gepäck und wir mussten wieder warten. Trotzdem verbuche ich den Erhalt meiner Tasche zumindest als Teilerfolg, den ich nun mit dem rechtzeitigen Erreichen des Zuges nach München krönen wollte.

Also ging es im Schweinsgalopp zum Bahnhof. Tatsächlich nicht eine Minute zu früh. Nun beginnt der gemütlichere Teil der Reise, mit Kaffee und der Möglichkeit jederzeit aufzustehen und herumzugehen. Ein Luxus, den es im Flieger so nicht gab. Für die letzte Etappe kann ich mir dann wieder Zeit lassen: mit U-Bahn und Bus bis vor die Haustüre. Und dann mein Gepäck in den vierten Stock wuchten.
Schlüssel rauskramen, aufsperren und den typischen Geruch der eigenen Wohnung einatmen. Ich bin wieder daheim.
Ja, eine Zugfahrt hat gegenüber einem Flug schon den einender anderen Vorteil. Stichwort ‚Artgerechte Haltung‘ 😁! Schön, dass es trotz der Unannehmlichkeiten (verspäteter Flug, Umweg über Frankfurt) doch noch geklappt hat mit der pünktlichen Heimkehr.
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Auch wenn die Entscheidung über die Reiseroute ja nicht ganz freiwillig war!
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