Korfiotisches Kaffee-Tagebuch II: ein langer und ein kurzer Abschied

Auf der Rückfahrt nach Gouvia nehme ich den etwas längeren Weg über Kontokali, dem südlichen Teil von Gouvia mit der Kirche und der Marina. Doch das kann die Abgabe des Rollers nur hinauszögern. Von meinem kleinen roten Flitzer trenne ich mich nur höchst ungern. Dann noch mal in die Bucht und ein Blick über das Meer. Eindrücke speichern für später.

Vom letzten Abendessen habe ich schon geschrieben. Das gibt mir etwas Platz um etwas über das griechische Fernsehen zu sagen. Nach den Hauptnachrichten, die eine Stunde dauern, gibt es auf mindestens zwei Sendern aktuelle internationale Blockbuster auf englisch. Also die Filme, die noch lange nicht im deutschen TV laufen. Das macht die Abende kurzweilig. Gepackt habe ich ja schon.

Der Bus zum Flughafen soll mich um 05:50 Uhr abholen. Der Weckdienst vom Hotel hat meinen Anruf wohl verpennt. Macht aber nichts, da mein Smartphone mich rechtzeitig geweckt hat. Vor dem Hotel warte ich auf meine Abholung. Ob der frühen Stunde hilft mir ein Kaffee aus der Dose. Ein Instant-Kaffee-Moment.

Der Bus – diesmal ein Kleinbus – kommt pünktlich. Und dann geht alles ganz schnell. Ein kurzer Abschied von einem Gouvia im Dunkeln. Mehr braucht es auch nicht. Den langen Abschied habe ich ja schon gehabt!

3 Gedanken zu “Korfiotisches Kaffee-Tagebuch II: ein langer und ein kurzer Abschied

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