Convenience und gesund? Passt das zusammen? Ja, das gibt es tatsächlich, jedenfalls seit dem es Ocha-Ocha gibt, einen kleinen aber umtriebigen Getränkevertrieb in Augsburg. Denn dort werden Tees und Cold Brew Kaffee hergestellt, die ohne Zucker und ohne Zusatzstoffe auskommen. So liest sich auch die Zutatenliste:
„Kuki-cha“: Wasser, Grüntee
„Soba-cha“: Wasser, Buchweizensamen
Bio-Früchtetee: Wasser, Apfel, Hibiskus, Lemongrass, Zitronen- und Orangenschale, Cranberries, Erdbeeren
Cold Brew Kaffee: Wasser, gemahlener Röstkaffee
Denn das ist die Mission von Ocha-Ocha: Nie wieder auf die Rückseite schauen und Inhaltstoffe nicht aussprechen oder verstehen können.

Doch das junge und idealistische Unternehmen hat Schlagseite. Seit 2017 fließt viel Zeit, Leidenschaft und Kraft, sowie privates Eigenkapital in den Aufbau und die Realisierung der Vision & Mission. Durch die aktuell noch andauernde Pandemie waren die finanziellen Ressourcen aufgebraucht und der Vertrieb erheblich eingeschränkt. Viele „Deals“ wie zum Beispiel mit Groß-Caterern, Mensen und Events mussten bis „nach der Krise“ aufgeschoben werden. Als junges, kleines Unternehmen konnten Firmengründer Christopher Gogolin und sein kleines Team diese Einnahmeausfälle nicht länger allein kompensieren.
Die zeitgemäße Lösung für ein temporäres Problem? Crowdfunding! Das ist eine “Schwarmfinanzierung”. Viele Menschen unterstützen und finanzieren gemeinsam eine Vision, ein Projekt oder ein Unternehmen, an welches sie glauben. Bei der beliebtesten Form, dem Gegenleistungs-Crowdfunding, erhalten die Unterstützerinnen und Unterstützer exklusive Dankeschöns, Produkte & Goodies.

Die Ziele der Aktion: Mindestens 53.000 Euro mussten zusammen kommen, damit das Unternehmen das laufende Jahr überleben kann – auf niedrigen Niveau. Mit 75.000 Euro könnte wieder mit der Entwicklung weiterer Sorten begonnen werden. Und werden 105.000 Euro erreicht, dann wären sogar die nächsten 12 Monate gesichert. Doch bei allem Enthusiasmus für die Entwicklung neuer Produkte, zuerst musste das Überleben des Unternehmens gesichert werden.
Und das gelang! Kurz vor Ablauf der Aktion konnte Chris von Ocha-Ocha verkünden: „Wir haben es gemeinsam geschafft! Gestern Abend haben wir tatsächlich das erste Funding-Ziel von 53.000€ der Crowdfunding Kampagne erreicht! Dafür ein herzliches Danke, auch an dich! Jetzt geht es weiter.
Da wir die erste Schwelle erreicht haben, bekommen wir das bisher eingenommene Geld nun sicher. Und noch besser: Alles was extra reinkommt, erhöht unser Minimal-Budget für das Krisenjahr 2021! (…) Mit dem Erreichen der ersten Stufe, können wir noch den Rest des Jahres 2021 im Krisenmodus überleben. Und jeder Euro, der nun extra reinkommt, erhöht unser Budget und hilft uns noch länger unabhängig am Markt zu bleiben.“

(…) „Wir müssen Danke sagen! Gemeinsam mit Dir und der ganzen Ocha-Community haben wir das große Crowdfunding zum Erfolg geführt. We love You! 😍 Acht verrückte Wochen liegen hinter uns, in denen wir alles vorbereitet und euch auf die Reise mitgenommen haben. Es war ein ganz schöner Kampf, aber jetzt können wir mit Sicherheit sagen: Ocha-Ocha ist gerettet! Wir sagen Danke! Chris, Fabi & Denny“
Coffeenewstom hat die acht Wochen mitgefiebert und freut sich mit den Augsburger Jungs über diesen Erfolg. Und hofft, dass es zukünftig noch viele weitere Erfolge zu feiern gibt. Über die hier dann gerne wieder berichtet wird!
Quelle und Bildrechte: Ocha-Ocha.

Jetzt einen Cold Brew Kaffee?
Unbedingt! Lass uns diesen Kaffee-Moment mit einer gemeinsamen Tasse Cold Brew Kaffee feiern! Wenn Dir mein Beitrag gefallen hat, dann freue ich mich über ein freiwilliges Trinkgeld!
1,70 €
Klasse! Das freut mich sehr! Ich hatte durch dich von der Aktion gehört und auch was gegeben. Schön zu lesen, dass die Aktion geglückt ist.
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Ich bin auch froh, dass ich diese Aktion ein wenig unterstützen konnte.
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