Toms Kaffee-Moment: Cappuccino und Campari am Sonntag

Noch bietet der Sonntag mehr Sonne, als angesagt. Auf meinem Balkon bedeutet das eine Betriebstemperatur von 32°C. Da macht selbst ein leckerer Cappuccino durstig. Und was passt besser zu einem typisch italienischen Cappuccino, als ein typisch italienischer Campari Soda?

Vor über 30 Jahren als Liegewagenschaffner bei der DSG hatten wir etwas, dass wir „Italienisches Frühstück“ nannten: ein Cappuccino, ein Campari Soda und ein kühles Glas Bier. Eingenommen am liebsten morgens im Strandcafé von Ancona oder Pescara, dazu eine morgendliche Brise, die nach Meer, Sonnenmilch und Fisch riecht. Mit dem Schlafwagenschaffner musste man sich gutstellen, denn der hatte eine Dusche im Waggon, unter der man sich das Salz und den Sand des Tages wieder abwaschen konnte. Heute war mein Campari Soda alkoholfrei und das Bier habe ich weggelassen. Trotzdem fühlte ich mich wie am römischen Strand…

Mehr Italien- und DSG-Feeling gibt es hier: Cruel Summer am Brenner!

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Manchmal ist das Wetter besser, als erwartet!

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35 Gedanken zu “Toms Kaffee-Moment: Cappuccino und Campari am Sonntag

          1. Ja, das süße Nichtstun. Das stimmt! 😃 Ein Wortwitz, da der Blog anfangs: “La Deutsche Farniente” hieß, bevor ich ihn “Zwischen Tiber und Taunus” nannte. Das deutsche Nichtstun eben (das es gerüchteweise nicht gibt 😉).

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            1. Das deutsche Nichtstun hieß früher Müßiggang und war eine Kunst! Leider wurde es durch „Leistungsbereitschaft & Konsum“ ersetzt. Aber würde „Signora far niente“ nicht übersetzt bedeuten (können) „die Frau, die nichts tut“? Würde mich wundern, bei den vielen Beiträgen und Kommentaren!

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              1. Sehr wahre Sätze schreibst du da nieder. Man lobt und überbietet sich gegenseitig, wer mehr Stunden im (muffigen Investmentbanker) Büro arbeitet.
                Absolut richtig. 😃 Ich leitete es damals einfach rasch vom Blognamen ab. Und es blieb bzw. mir fiel kein besserer Name ein. Danke für das Lob! 🤩Durch Signorino habe ich viel mehr Zeit und Muße, Artikel niederzuschreiben und zu kommentieren. Aber an dich komme ich lange nicht ran. Zumal du ja deine Artikel 14(?) Tage im
                Voraus produzierst! 😃

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  1. Wenn ich Pescara höre, denke ich an die wunderschönen Tage, die ich bei einer italienischen Familie dort verbracht habe, mit herrlichem Capuccino morgens – aber leider nichts dazu. Aber ich vermisse das dolce far niente, dass es nur in Italien gibt.

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  2. Ciao Tommaso😉 , das muss eine deutsche „Ich will alles auf einmal“ Mentalität sein. Den Cappucino und gleichzeitig oder direkt im Anschluss nen Campari, Sprizz o.ä. Aperitiv. Haben wir letztens am Sacro Monte Mittags erlebt. Mir dreht sich da der Magen um 😜
    Aber das ist wie ein Pott Kaffee und gleich hintendran oder zugleich auf dem Tisch das Weißbier zur Weißwurscht in Bayern. Harte Mägen! 🙈

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