Auf 1650 Metern Höhe reifen die Bohnen des Tarso Antioquia Kaffees an den Kaffeesträuchern. Sie reifen aufgrund der enormen Höhe sehr langsam – bis zu zehn Monaten kann es dauern, bis sich die Blüten zu reifen Kirschen geworden sind. Doch das Warten lohnt sich, denn am Ende werden wir mit herausragenden Bohnen belohnt. Bevor diese in den Tassen landen, werden sie in Kolumbien geerntet und daraufhin nass aufbereitet. Dafür wird das gesamte Fruchtfleisch mechanisch und mit Zufluss von Wasser sorgfältig entfernt. Die nackten Bohnen werden dann bis zu 24 Stunden fermentiert, bevor sie zum Trocknen ausgebreitet werden.

Drei Varietäten von der Fincas Tarso stecken im 15. Döschen des Kaffee-Adventskalenders von 19 grams aus Berlin – Bourbon, Caturra und Maragogype. Alle diese Varietäten sind Mutationen, Bourbon und Maragogype von der Typica, die Caturra ist eine Varietät mit sehr hohen Ernteerträgen und einer angenehm süßen Tasse, die sich aus der Bourbon entwickelt hat. Insgesamt sind die Bohnen unseres Fincas Tarso Kaffees sehr groß. Die Maragogype wird deshalb gern auch „Elefanten“-Bohne genannt. Das Ergebnis mundet: Milchschokolade und Kandiszucker, und einen Hauch fruchtigen Pfirsich.
Quellen: 19 grams, Wikipedia, Tchibo, Green Coffee, Deutschlandfunk. Der Adventskalender 2020 wurde mir freundlicher Weise von 19 grams zur Verfügung gestellt!