Wien der Kaffeehäuser in Zahlen

  • Das erste Wiener Kaffeehaus wurde im Jahr 1683, also vor über 335 Jahren, eröffnet. Von Beginn an spielt die Qualität des Kaffees eine wesentliche Rolle.

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  • Aktuell gibt es in Wien rund 2.200 Kaffeehäuser, Kaffeerestaurants, Kaffeekonditoreien und Espressi.

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  • Der Bogen spannt sich von rund 130 sogenannten Traditionskaffees bis hin zu kleinen, modernen Röstereien mit speziellen Trend-Kreationen und einem Revival des Filterkaffees.

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  • Die Wiener Kaffeehausbetriebe sind weltberühmt und ein Besuch in einem der zahlreichen Cafés ist für die Touristen ein fixer Bestandteil des Besichtigungsprogramms. Über 80 Prozent der Wien-Gäste besuchen, genießen und schätzen das Wiener Kaffeehaus.

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  • Seit 10.11.2011 ist die Wiener Kaffeehauskultur als „typische gesellschaftliche Praxis“ in das Verzeichnis des nationalen immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen.

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  • Die Fachgruppe Wien der Kaffeehäuser gehört zur Sparte Tourismuswirtschaft. Hier werden in rund 470 Betrieben ca. 1.700 Lehrlinge ausgebildet, davon rund 200 in der Fachgruppe Kaffeehäuser.

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  • Rund 51.000 Arbeitnehmer sind in der Gastronomie und Beherbergungsbranche tätig (exkl. geringfügig Beschäftigter). Die Lehrberufe „Koch/Köchin“ sowie „Restaurantfachmann/-frau“ sind regelmäßig unter den Top 10 der beliebtesten Lehrberufe in Wien.

 

 

Bildrechte: Wilhelmine Wulff/pixelio.de, Bild Georg Franz Kolschitzky, 1683, gemeinfrei, Coffeenewstom (3x), Altwiener Kaffeehausszene, etwa 1900, gemeinfrei. Bild „Café Griensteidl in Wien“, Druck von 1896 von Reinhold Völkel, gemeinfrei, Christiane Conzen/pixelio.de; Quelle: wko.at.

4 Gedanken zu “Wien der Kaffeehäuser in Zahlen

  1. Die holde Gattin und meiner einer waren seinerzeit vorzugsweise in den Cafés der Seitenstraßen. Klar, das Sacher mußte auch mal sein, aber die Tatsache das die kleinen Café abseits des Trubels nicht so voll waren konnte niemand von der Hand weisen.
    Übrigens, auch die Restaurants abseits kamen diesem Trend nach. Zumal sie dann auch oft deutlich günstiger waren.

    Ja es war ein schöner Besuch, Wien könnte man ruhig nochmal machen.

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