Millefoglie d’Italia alla crema

Zur Freude meiner Leser gab ich kürzlich eine Einführung in die wunderbare Welt italienischer Kekse. Neben den Biscotto des Herstellers Mulino Bianco beziehungsweise Barilla begegnete uns auch dort schon Matilde Vicenzi mit ihren leckeren Minivoglie. Diesmal wollte ich etwas für mich neues probieren: die Millefoglie d’Italia.

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Was auf der Verpackung fast geringschätzig als „Mini Snack“ angepriesen wird, sind leckere Gebäckstücke aus Blätterteig. Wer die schwammartigen, pappsüßen und nur schwer genießbaren angeblich italienischen Cornetti aus dem Supermarkt im Sinn hat, der wird erleichtert feststellen, dass sich diese kleinen Teilchen sehr positiv davon abheben.

Knuspriger Blätterteig umhüllt eine unaufdringliche Füllung wahlweise aus Vanille oder Schokolade. Da einzeln verpackt sind sie auch frisch. Kurz regt sich ein schlechtes Gewissen wegen des umfangreichen Verpackungsmülls, aber nur, bis man in so ein Teilchen hinein gebissen hat. Das schmeckt nicht wie aus dem Supermarkt, das schmeckt wie vom Konditor.

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So ein „Mini Snack“ passt perfekt als kleine „Beilage“ zum Caffè oder Cappuccino. So trifft die Bezeichnung schon wieder zu. Trotzdem trifft es „kleine Belohnung für Zwischendurch“ weit besser. Beides zusammen – Millefoglie und Cappuccino – sind wie eine ganz kurze Reise nach Italien, süß und lecker…

 

Biscotto – die geheimnisvolle Welt italienischer Plätzchen I: Matilde Vicenzi.

Biscotto – die geheimnisvolle Welt italienischer Plätzchen II: Mulino Bianco.

2 Gedanken zu “Millefoglie d’Italia alla crema

  1. *spreiz den kleinen Finger ab* „Wir“ pflege den Café auch immer stets mit einem, gerne auch mehreren Stücken Gebäck zu uns zu nehmen. *lach*

    Die Frage ist immer nur, woher bekommt man solche italienischen Leckerli? Meine Tom, auch bekannt als Schnäpchenjäger der besonderen Art häuft ihre Einkäufe dieser Art immer in der alten Heimat und wenn der Herr Sohn kommt, wird das eine oder andere überreicht. Kommt er mit dem Fahrrad, sind große Gepäcktaschen ratsam.

    Aber schön das es eine Mutter gibt.

    Gefällt 1 Person

  2. Ja, es ist verlockend etwas Gebäck zum Kaffee zu schnabulieren. Bei mir kam es zur Einführung von lecker Kuchen während des Beginns der Pandemie. Die leckeren Kekse von Matilde Vicenzi bekomme ich übrigens bei Edeka. Viel größer allerdings ist die Auswahl bei Feinkost Spina hier in München (https://wp.me/p8O5tv-2PY). Jetzt versuche ich mühsam den „Corona-Speck“ wieder runter zu bekommen…

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