Gute Freunde bringen mir von Zeit zu Zeit etwas Kaffee mit. Mal eine Packung Bohnen einer kleinen Rösterei, mal ein besonderer Kaffee aus dem Ausland, mal ist es ein Tütchen Instantkaffee. Jetzt ist es an mir mal die angefallenen Instantkaffee-Tütchen zu öffnen, den Inhalt zuzubereiten, das fertige Getränk zu genießen – und natürlich darüber zu schreiben. Zum Beispiel über den Idee Kaffee.
Im Jahr 1927 entwickelte der Hamburger Professor Dr. Karl Lendrich die revolutionäre Darboven Dampfveredelung. Da gab es das Unternehmen J. J. Darboven schon sein über 50 Jahren. Denn schon seit 1866 füllte Johann Joachim Darboven bereits gerösteten Kaffee in Tüten ab und versandte sie an Haushalte. Bei der Dampfveredelung werden die Kaffeebohnen vor der sorgsamen Röstung, unter Druck mit reinem Wasserdampf, bei hoher Temperatur besonders schonend verfeinert. Ein Verfahren, das von Albert Darboven seit den 1990er Jahren kontinuierlich optimiert wird.
Auch beim Instantkaffee mischt Darboven mit. Idee Kaffee ist ein Instantprodukt, was aud deutschen Supermarktregalen nicht wegzudenken ist. Mit seinen Portionstütchen findet der Instantkaffee darüber hinaus auch Verwendung in Gastronomie und Hotellerie. Im Ergebnis eine gute Tasse Kaffee – allerdings auch mit dem für Instantkaffee typischen Geschmack.
Kürzlich hat J. J. Darboven seinem Idee Kaffee ein Relaunch verpasst. Die alteingesessene Marke wird im Rahmen einer Markenkampagne das Aussehen ihrer Verpackungen modernisieren. Die besondere Milde des Sortiments, die durch die Darboven Dampfveredelung entsteht, wird künftig prominent und markant auf der Packungsfront kommuniziert. Mit dem neuen Verpackungsdesign möchte der Hersteller vor allem auch eine jüngere Kundengruppe ansprechen.