Kleine Kaffee-Kulturgeschichte

Was ist ein Café? Als ich vor knapp drei Jahren diese Frage hier zum ersten Mal stellte, da war alles klar. Oder etwa nicht? Immer wieder hört und liest man, das Café sein am Ende, seine Zeit sei vorbei und dann kommen aber immer wieder neue Konzepte mit neuen Ideen. Und das vorweg: verschwinden wird das Café aus unserem Leben nicht, auch wenn sich seine Gestaltungsform verändert.

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Das war schon immer so. Das Café war stets Veränderungen unterworfen, hat sich Moden angepasst, hat sich von der Gesellschaft prägen lassen und die Gesellschaft mitgeprägt. Mit den Kaffeeküchen nach dem Türkenkrieg haben unsere heutigen Cafés nur wenig gemein. Und auch, wenn regelmäßig über das Ende einer Blütezeit lamentiert wird, kommt das Café in gewandelter Form wieder zum Vorschein.

Als ich vor drei Jahren diesen Blog begann, da startete eine Reise, die und nach Olbia, Kos, Wien, Salzburg, Linz, Innsbruck, München, Mallorca, Hamburg, Basel, Freiburg Colmar, Nairobi, Budapest, Prag und viele weitere Orte gebracht hat. Die Reise, die heute anfängt, bringt uns durch die Zeit. Denn nur, wer die Entstehungsgeschichte des Cafés kennt, der weiß, wie sich der Kaffee seinen Weg von Afrika nach Europa gebahnt hat, der kann die Frage beantworten: Was ist ein Café?

Morgen geht es los mit Sagen und Mythen um die Entdeckung des Kaffees!

 

Titelbild: „Zu den blauen Flaschen“, Altwiener Kaffeehausszene, etwa 1900, gemeinfrei. Bild: Coffeenewstom.

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