Der Kaffee hinter dem 18 Türchen führt uns nach Kolumbien. Kaffee aus Kolumbien hat eine langjährige Tradition, seit Jahrhunderten wird hier Kaffee angebaut und bereits um 1912 machte Kaffee die Hälfte aller exportieren Güter des Landes aus. Die Legende besagt, dass die Pflanzen im Jahr 1723 mit den Jesuiten ins Land kamen. Im größeren Stil angebaut wurde der Kaffee dann gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Insgesamt leben in Kolumbien etwa zwei Millionen Menschen vom Kaffeeanbau.
Die Kaffeezone Kolumbiens ist eine der landschaftlich schönsten Regionen des Landes. Hier findet man Hunderte von Plantagen des milden Kaffees. Im Departamento del Huila, aus dem der Finca-Casagrande-Kaffee kommt, gibt es über 70.000 Kaffeebauern. Die Bohnen stammen von einer 50 Hektar großen Farm in West-Huila und werden auf 1.600 Metern von Cesar Pérez angebaut. Der Kaffeefarmer ist 31 Jahre alt, bewirtschaftet aber schon seit 15 Jahren seine Finca Casagrande, die ihm seine Eltern vermacht haben.
Damals war die gerade einmal fünf Hektar groß. Mit viel Engagement, Wissensgewinn und keine Scheu vor Arbeit, hat Cesar seine Farm vergrößert und die Qualität der Bohnen Jahr für Jahr verbessert. Und das schmeckt man auch – unsere fertig gerösteten Bohnen sind angenehm süß und haben einen vollmundigen Körper. Wir schmecken gelbe Pflaume, Milchschokolade und Honig heraus, ein Kaffee, der wahrhaftig keine extra Süße benötigt und in seiner reinsten Form genossen werden kann.
Quellen: 19 grams, Wikipedia, Kaffeezentrale.