Kaffee aus dem Vollautomaten hat so seine Vorteile. Vor allem dann, wenn man früh morgens nicht wiegen, mahlen und aufgießen muss, sondern einfach nur so lange aufs Knöpfchen drückt, bis die gewünschte Menge zubereitet ist. Doch richtig gut wird das Ergebnis erst dann, wenn man eine gute Bohne als Grundlage hat. Eine gute Bohne, wie den Caffè Crema von der Cooperativa de Caficultores de Salgar in Kolumbien.
Kräftig trifft hier den Nagel auf den Kopf: mit diesem Kaffee sollte man durchaus maßvoll umgehen, denn stark wird er von ganz alleine. Weshalb ich die Dosierung auch gleich reduzieren musste. Auch verträgt sich dieser Kaffee auch gut mit Milch, ohne dadurch gleich an Aroma zu verlieren, also ideal für einen gehaltvollen Milchkaffee.
Über die von der Cooperativa de Caficultores de Salgar habe ich bereits ausführlich berichtet. Salgar ist eine kleine Gemeinde in den Anden Kolumbiens. Bereits 1965 gegründet unterstützt die Kooperative mit dem Gewinn aus dem Rohkaffee-Verkauf die Familien ihrer Mitglieder. Der mit dem Fairtrade-Zertifikat ausgezeichnete Kaffee von Tchibo trägt damit direkt zu einer Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Kaffeefarmer bei. Zu Zeiten von zu niedrigen Kaffeepreisen ein unverzichtbarer Beitrag.
Da ist es fast schade, dass es den Caffè Crema der Cooperativa de Caficultores de Salgar nur für kurze Zeit gibt, denn an den könnte ich mich echt gewöhnen. Nur gut, dass es schon bald wieder einen neuen Spezialitäten-Kaffee von Tchibo gibt!
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