„Projekt Guatemala“: Lidl fördert Erzeugerinnen und Nachhaltigkeit im Kaffeeanbau

Bis Ende 2020 will Lidl ausschließlich zertifizierten Kaffeerohstoff in Eigenmarken anbieten. Gemeinsam mit dem Nachhaltigkeitsprogramm UTZ und der Hilfsorganisation CARE hat Lidl eine Nachhaltigkeitsinitiative im Kaffeeanbaugebiet von Guatemala ins Leben gerufen: Das „Projekt Guatemala“ mit der Kleinbauernkooperative Agrícola Integral Acatenango stärkt vor allem die Rolle der Frauen und fördert den produktiven und nachhaltigen Kaffeeanbau. Dazu werden Kaffeebäuerinnen in nachhaltigen Anbau- und Verarbeitungsmethoden geschult, wodurch sie langfristig eine höhere Wertschöpfung für qualitativ hochwertigen Kaffee erzielen können. Ab Anfang Oktober ist der Kaffee in Lidl-Filialen in der Umgebung von Hamburg und Berlin dauerhaft erhältlich. Als Aktionsartikel ergänzt er Mitte November das Sortiment zeitweise in allen deutschen Filialen. Kunden erkennen den Kaffee an dem Foto einer Kaffeebäuerin und dem Logo „UTZ joining forces with Rainforest Alliance“ auf der Verpackung.

„Angesichts der Benachteiligung von Frauen und den zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels in Guatemala war es uns wichtig, mit unserem Projekt vor allem die kleinbäuerlichen Erzeugerinnen von Kaffee bei der Umstellung auf einen nachhaltigeren Anbau zu unterstützen“, erläutert Jan Bock, Geschäftsleiter Einkauf bei Lidl Deutschland, das Engagement.

„Projekt Guatemala“ als Teil einer nachhaltigen Lidl-Einkaufspolitik

Das „Projekt Guatemala“ reiht sich ein in das kontinuierliche Engagement für einen nachhaltigen Kaffee. Seit Februar 2018 bezieht Lidl 50 Prozent der Kaffeemenge für Eigenmarken aus nachhaltigem Anbau. Durch die zunehmende Zertifizierung stieg die Verfügbarkeit von nachhaltig angebautem Kaffee, sodass das Unternehmen bereits viele Kaffeeprodukte umstellen konnte, die seitdem mit dem UTZ-, Rainforest Alliance-, Fairtrade- oder Bio-Siegel gekennzeichnet sind. Seit Anfang des Jahres trägt etwa auch der Filterkaffee „Gold“ das Siegel des UTZ-Programms und ergänzt damit die Zertifizierung der ganzen Kaffeebohnen, der Kaffeekapseln und -pads sowie des Instantkaffees unter der Eigenmarke „Bellarom“.

Lidl fördert Erzeugerinnen und Nachhaltigkeit im Kaffeeanbau

„Wir freuen uns, dass wir unseren Bedarf an Kaffeerohstoff bereits zur Hälfte mit zertifiziertem Kaffee decken können. Bis Ende 2020 wollen wir für unser Eigenmarkensortiment ausschließlich zertifizierten Kaffee beziehen. Die Voraussetzung dafür sind die Warenverfügbarkeit und ein vorhandener Zertifizierungsstandard im jeweiligen Ursprungsland“, sagt Bock.

Durch den zunehmenden Einkauf von zertifiziertem Rohkaffee trägt Lidl zu einer Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Erzeuger im Ursprungsland bei. Um sicherzustellen, dass soziale und ökologische Standards wie beispielsweise Arbeitsschutz oder ein effizientes Wassermanagement umgesetzt werden, arbeitet der Lebensmittelhändler mit den Zertifizierungsorganisationen Fairtrade, dem Programm der Rainforest Alliance, Bio und dem UTZ-Programm zusammen.

Das Handelsunternehmen Lidl gehört als Teil der Unternehmensgruppe Schwarz mit Sitz in Neckarsulm zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland und Europa. Aktuell ist Lidl in 30 Ländern präsent und betreibt rund 10.500 Filialen in derzeit 28 Ländern weltweit. Lidl hat im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz in Höhe von 74,6 Mrd. Euro erwirtschaftet, davon 21,4 Mrd. Euro Lidl Deutschland.

 

Bildrechte und Quellen: Lidl Österreich, Lidl Deutschland, obs, ots, Original-Content von: LIDL, übermittelt durch news aktuell.

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