Hausaufgaben: Kaffa aus der Murnauer Kaffeerösterei

Zeit sich an die Hausaufgaben zu machen. Über Röstereien habe ich in den letzten Wochen einiges zu berichten gehabt. Klar, dass man vor Ort nicht nur Kaffee trinkt, sondern auch gleich kauft. Zuhause kann man dann ausprobieren, was die erworbene Bohne so kann. Gerade das Experimentieren mit verschiedenen Arten der Kaffee-Herstellung kann sich da lohnen.

Die klassischen Zubereitungsarten sind natürlich die French Press und der Filter. In beiden Disziplinen konnte der Kaffa Äthiopien aus der Murnauer Kaffeerösterei überzeugen. Von den Aromen her würde ich ihn – wie der Röster auch – im schokoladig-karamelligen Bereich ansiedeln. Afrika gilt als der Kaffeekontinent der saftig-fruchtigen Aromen mit schokoladigen Anklängen. Darunter gehört der Kaffa zu den Besseren seiner Art. Kräftig im Geschmack mit angenehmem Abgang.

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Äthiopien ist ja die Heimat der Arabika-Bohnen. Die Region Kaffa ist ein Unesco-Weltnaturerbe und zählt mit über 5.000 Varietäten zu den artenreichsten der Welt. Der Kaffa aus Murnau stammt also aus der Wiege des Kaffees und verbindet das Traditionelle Afrikas mit der modernen Röstkunst aus Bayern.

Nach einem etwas holprigen Start mit dem Western-Kaffee, ist der Kaffa nach dem Monsooned Malabar und dem brasilianischen „La Villa“ der dritte von mir sehr positiv bewertete aus der Murnauer Kaffeerösterei. Kein Wunder, dass das Magazin Crema sie schon 2015 als Röster des Jahres ausgezeichnet hat.

 

Bereits getestet: La Villa, Monsooned Malabar und Western-Kaffee. Mehr über die Murnauer Kaffeerösterei steht hier!

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