Da kommen wehmütige Erinnerungen auf. Schließlich gab es dereinst in München ein schönes Café mit dem gleichen Namen in dem meine Kaffee-Karriere begann. Bei meinem Freiburg-Besuch lag nichts näher, als der dortigen Version einen Besuch abzustatten.
Ganz klar, dieses Café profitiert von seiner besonders guten Lage direkt am Ufer der Dreisam. Gerade am Sonntag wen Brunch angesagt ist und wenn die Sonne scheint, ist es nur schwer möglich auf der Terrasse noch einen Platz zu ergattern. Außerdem lockt das Café Kaffeefreunde mit Kaffeespezialitäten auf der Basis eigener Röst- und Mischungsrezepturen. Der Schümli beispielsweise wird mit einer der modernsten Gastro-Kaffeemaschinen Europas zubereitet. Im Gegensatz zum normalen Filterkaffee wird der Schümli mit elf bar Druck und 94° heißem Wasser innerhalb von Sekunden aufgebrüht.
1988 gründeten die Brüder Richard und Christoph Wefers ihr erstes Cafe Extrablatt in Emsdetten. So wurde die lange Gastronomietradition der Familie fortgeführt, wenngleich nun als Systemgastronomie. Denn schon kurze Zeit später entstanden weitere erfolgreiche Extrablätter sowie eine Produktionsküche für Convenience-Food mit eigener Entwicklungsabteilung, eine Verwaltungs- und Servicegesellschaft und eine eigene Logistikzentrale. Obwohl das mit dem legendären Extrablatt in München nichts zu tun hat, trotzdem ein Ort mit Stammcafé-Qualitäten!
Café Extrablatt, Schreiberstraße 1, Freiburg, Öffnungszeiten: täglich 09:00 Uhr bis open end.
Freiburger „Must See“: Erste Liebe, Black Forrest Coffee.